.Er hatte im Newsletter der Energieagentur NRW von dem Wettbewerb für Grund-, Förder- und weiterführende Schulen gelesen und berichtete Schulleiterin Maria Maas davon – und auch sie war von einer Teilnahme begeistert. Die Schule meldete sich also an.Im Zuge des Wettbewerbs lernten die 26 Kinder erneuerbare Energien wie Wind und Sonnenkraft und ihre Nutzung kennen und machten mit ihnen Experimente. Zur Unterstützung finanzierte der Förderverein das Umweltmobil „UMO“ der „Gesellschaft für Angepasste Technologien“ (GAT) aus Rheine, in dem die Kinder ebenfalls Experimente durchführen konnten. Außerdem erhielt die Roruper Grundschule, die unter den ersten 30 Bewerbern war, 500 Euro Unterstützung von der Projektleitung.Insgesamt wurde die Thematik der erneuerbaren Energien nicht nur in den Sachkundeunterricht integriert, sondern auch in den Fächern Deutsch, Kunst oder Musik. So bauten die Kinder eigene kleine Solaranlagen oder Windkrafträder und lernten unter anderem mit Papierfliegern, wie der Wind arbeitet und man ihn nutzt. Auf diese Weise lernten die Schülerinnen und Schüler viel über Strom oder Isolierung und arbeiteten mit Faszination an den Experimenten.Ein bereits kreiertes großes und von Bigtime technisch umgesetztes Mosaik-Bild mit vielen Fotos des Projekts soll an die Zeit erinnern, die die Kinder mit Experimenten rund um erneuerbare Energien verbracht haben. Es ist bald vor der Schule zu sehen.
Die dritte Klasse der Marien-Schule Rorup ist zusammen mit Klassenlehrerin Gaby Scheurer, Schulleiterin Maria Maas (hinten links) und Fördervereinsvorsitzendem Elmar Brügging (hinten rechts) schon ganz gespannt auf die Preisverleihung am 7. Mai in Köln. Sie sind hier vor der wetterfest von Bigtime gearbeiteten Fotocollage des Projekts zu sehen. Foto: Menninghaus
