Die Eheleute Fritzen sind vor vier Jahren vom Rheinland nach Rorup gezogen - um näher bei der Tochter zu sein. Ein Schritt, den sie bis heute zu keiner Minute bereut haben. Im Gegenteil: „Wir fühlen uns hier in der kleinen Siedlung sehr wohl“, sagt Theo Fritzen.
Weil das Grundstück ein deutliches Gefälle hat, haben die Eheleute sogenannte L-Steine an zwei Grundstücksseiten setzen müssen, um eine ebene Fläche zu bekommen. „Ich habe viele Grenzsteine freigelegt und dann die Steine etwas zurückgezogen“, sagt Theo Fritzen.
Er wollte keinen Fehler machen und vor allem keine Probleme beim Endausbau der Straße bekommen. Um so größer war die Verwunderung, als Kantensteine für die Straße gesetzt wurden. Sie stehen nicht auf der Grenze, sondern wurden einige Zentimeter Richtung Straßemitte gesetzt. Mit der Folge, dass jetzt eine Lücke zwischen L- und Kantensteinen klafft.
Viel größere Probleme hat Michael Tietze. Das Niveau der Kantenseine liegt deutlich unter dem der Pflasterung vor dem Haus. Wie ihm geht es auch anderen Anliegern. Sie müssen in Teilen ihre Garageneinfahrten und Wege zum Haus aufnehmen und neu verlegen. „Dabei haben wir uns an den Plänen aus dem Jahr von 2010 orientiert“, sagt Volker Zumbansen. Er betont beim Vor-Ort-Termin am Donnerstag vor allem den finanziellen Aspekt der notwendigen Arbeiten.
Um welche grundsätzliche Probleme es bei einem Vor-Ort-Termin ging und wie Anwohner darauf reagieren wollen, lesen Sie in der Samstagsausgabe der DZ oder im E-Pape