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Rorup



Montag, 1. Mai 2023permalink

Teils mit dem Fahrrad, teils mit Autos machten sich am Freitag, den 21. April 46 Erwachsene und 11 Kinder auf den Weg zum Holsterbrink. Dort wurden sie herzlich von Familie Schulze Eliab willkommen geheißen. Bevor die Besichtigung des Reiterhofs startete, erhielten alle Anwesenden zunächst einmal einen kleinen Einblick in die Geschichte und Entwicklung der seit über 1000 Jahren bestehenden Hofstelle. Der heutige Name Schulze Eliab hat sich in dieser Zeit langsam entwickelt, namensgebend beteiligt war die dort entspringende Quelle Elib.

Früher war der Hof ein landwirtschaftlicher Betrieb. Da die Landwirtschaft zwar Spaß gemacht hat, jedoch nicht so gewinnbringend war, hat die Familie gemeinsam überlegt, was verändert werden kann. Somit kam es, dass die Pferde langsam den Hof erorberten. Mittlerweile stehen auf dem Reiterhof über 100 Pferde, davon etwa ein Drittel Schulpferde. Daher sind mit der Zeit auf dem Hof auch so einige Gebäude und Stallungen dazugekommen. Morgens um 6 Uhr sind die ersten Reiter vor Ort, abends um halb elf die letzten gegangen. Über 350 Reitschüler lernen in der Woche auf dem Holsterbrink die Reiterei. Trotz dieser Größe geht auf dem Hof Schulze Eliab alles sehr familiär zu, wie die Kolpingmitglieder sowie weitere Interessierte von Franz Schulze Eliab erfuhren.

Nach den ersten Informationen ging es dann über den Hof. Es konnten Blicke in die verschiedenen Gebäude und Stallungen geworfen, Pferde gestreichelt und frischer Pferdeduft geschnuppert werden. Und die ganze Zeit erzählten Franz, Margret, Max und Paulina Schulze Eliab weitere Details zum Hof. Kurz vor dem alten Turbinengebäude, in dem bis etwa 1969 Strom produziert wurde, gab es dann für die Kinder das große Highlight. Paulina und Margret Schulze Eliab holten zwei kleine, ältere Ponys aus der „Seniorenresidenz“ und alle Kinder durften auf ihnen eine Runde reiten.

Nach der Beendigung des Hofrundgangs ging es dann zum gemütlichen Teil mit Wurst im Brötchen, gekühlten Getränken, netten Gesprächen und einem herzlichen Dankeschön an Familie Schulze Eliab über. Das bald aufgezogene kräftige und lange Gewitter lud förmlich zum längeren Verweilen ein. Da die Verpflegung stimmte und für den passenden Unterstand in der Reithalle sowie im Reiterstübchen gesorgt war, wird diese Veranstaltung der Kolpingsfamilie Rorup sicherlich allen Beteiligten länger im Gedächtnis bleiben.