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Dienstag, 17. Januar 2023permalink

Bistum: Entscheidung frühestens Ende des ersten Quartals

Weiterhin ungewiss ist die Zukunft des Klosters Hamicolt. Das Bistum Münster steht weiterhin in Verkaufs- und Vermarktungsgesprächen. Mit einer Entscheidung sei frühestens Ende des ersten Quartals 2023 zu rechnen, so eine Sprecherin.

Von Claudia Marcy

Wie sieht es eigentlich mit dem Gebäude des Klosters Hamicolt aus, das das Bistum Münster verkaufen möchte? Bereits im Spätsommer vergangenen Jahres hat die Gemeinschaft des neuen Weges vom heiligen Franziskus das Kloster verlassen. Seit dem Herbst leben dort geflüchtete Menschen. Die Stadt Dülmen hat Räume im Kloster für 50 Geflüchtete angemietet.

Über den derzeitigen Stand der Verkaufsgespräche teilt Michaela Kiepe von der Bischöfliche Pressestelle mit: „Das Vermarktungsverfahren zum Kloster Hamicolt ist noch nicht abgeschlossen. Mit einer Entscheidung ist frühestens Ende des ersten Quartals 2023 zu rechnen.“ Bis zur Entscheidung gebe es zum Mietverhältnis mit der Stadt Dülmen seitens des Bistums keine Veränderungen.

Übrigens: Die Klosterkirche ist zum Gebet und für Gottesdienste offen. So könne täglich, solange es hell ist, das Gnadenbild der „Immerwährenden Hilfe“ besucht werden, informiert die Gemeinde St. Viktor. An jedem Freitagabend findet um 19 Uhr eine musikalisch gestaltete, eucharistische Anbetung statt. Am Dienstag, 24. Januar, 19 Uhr, wird in der Kirche die Eucharistie gefeiert.

Quelle:
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