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Dienstag, 27. April 2021permalink

Neues Gesicht für Niedrigseilgarten

Rorup (krk). Slackline-Abschnitte oder Wackelbalken: Insgesamt 15 verschiedene Balancier-Elemente wird einmal der neue Niedrigseilgarten umfassen, für den jetzt im Roruper Dorfpark die Arbeiten gestartet sind. Die Geräte sollen im Laufe dieser Woche aufgebaut werden, berichtet Stadtsprecher André Siemes auf DZ-Anfrage hin. „Anschließend müssen die Fundamente aushärten und Rasen eingesät werden. Läuft alles nach Plan und die Witterung spielt mit, kann der Niedrigseilgarten zu den Sommerferien freigegeben werden“, ergänzt er.

Der alte Parcours, den die Dorfgemeinschaft Rorup.net im Jahr 2016 angeschafft und der Stadt geschenkt hatte, musste nach Angaben der Stadt abgebaut werden, da er in die Jahre gekommen und nicht mehr verkehrssicher gewesen sei. „Im Gegensatz zu den alten Elementen werden die neuen jetzt nicht mehr zwischen Bäumen, sondern an eigens dafür aufgestellten Halterungen befestigt“, so der Sprecher.

Damit dürften auch die Wartungskosten deutlich geringer ausfallen. Die Drahtseile mussten bisher etwa alle drei Jahre versetzt werden, um die Bäume nicht zu sehr zu belasten; alle zwei Jahre war zudem ein Baumgutachten nötig. Rund 4500 Euro kosteten Umspannen und Gutachten.

Ändern wird sich auch die Gestaltung des Niedrigseilgartens, der bei vielen Parkbesuchern sehr beliebt ist. Bisher waren die Elemente in einem Rund angeordnet. Künftig werden sie sich längst durch den Park ziehen, zeigt ein vor Ort aufgestellter Plan. Der gibt gleichzeitig einen ersten Eindruck, wie die neuen Stationen einmal aussehen werden.

 

Ein neues Gesicht bekommt der Roruper Dorfpark derzeit nicht nur durch die Umgestaltung des Niedrigseilgartens. Zuvor war bereits der Graben, der den Park in zwei Hälften teilt, verrohrt und zugeschüttet worden, berichtet Bernhard Volmer von Rorup.net. Da im Graben manchmal Wasser stehe, habe die Stadt aus Sicherheitsgründen einen Zaun vorgeschlagen, so Volmer. „Die Roruper waren damit aber nicht einverstanden“, gerade mit Blick auf Veranstaltungen im Park. Daher wurde der Graben nun zugeschüttet. Die Brücke bleibt laut Volmer erst einmal trotzdem erhalten. Mittelfristig müsse man gucken wie es mit dem Bauwerk weitergehe.

Quelle:
DuelmenerZeitung.jpg