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Montag, 8. Oktober 2018permalink

Ein Plan für Rorups Zukunft

 

Rorup. Auch wenn es aufwendig ist und viele Detailfragen geklärt werden müssen: Die CDU Rorup spricht sich dafür aus, einen Dorfentwicklungsplan für den Ortsteil zu erstellen. Das ist das Ergebnis eines Diskussionsabends, zu dem der Ortsverband am Donnerstag eingeladen hatte. Über das Thema wolle man nun mit der Stadt sprechen, berichtet Paul Pankoke, Vorsitzender der CDU Rorup, im Gespräch mit der DZ.

Bei der Veranstaltung im Bürgerhaus wurden zahlreiche Themen rund ums Dorf besprochen, erläutert Pankoke. So sei man sich einig gewesen, dass es in Rorup zehn bis 20 Bauplätze vorgehalten werden sollen. Nachdem die Vermarktung des Baugebietes Pastor-Rück-Straße in den Endspurt geht, müsse schon jetzt geguckt werden, wie es im Anschluss weitergeht. Denn die Ausweisung eines neuen Gebietes brauche nun einmal seine Zeit, so Pankoke.

Sehr zufrieden zeigten sich die Anwesenden über die Entwicklung des Dorfparks. Niedrigseilgarten und Co. würden dort gut genutzt, freut sich der Ortsverbandsvorsitzende. Mittelfristig sollten noch weitere Spielgeräte dort aufgestellt werden. „Es wurde auch überlegt, eine öffentliche Toilette dort einzurichten“, berichtet Pankoke von der Diskussion. Der Verein Rorup.net plant zudem, im Park einen Stromanschluss zu verlegen. Zudem wurde überlegt, die Ladesäule für E-Bikes am Kirchplatz in eine Ladesäule für E-Autos umzuwandeln.

Ein weiteres Thema bei der gut zweistündigen Diskussion waren Schule und Kindergarten sowie eine Kooperation beider Einrichtungen. Zum Beispiel bei der Ferienbetreuung oder bei Schließzeiten. Seitens des Schul-Fördervereins kam die Anregung, moderne pädagogische Konzepte in der Grundschule umzusetzen. Eventuell seien dann auch Umbauarbeiten nötig.

„Allen war es ein besonders Anliegen, die Vereine gut aufzustellen“, berichtet Pankoke weiter. Überlegt wurde auch, ob nicht ein größerer Veranstaltungsraum in Rorup geschaffen werden könnte. Ein Vorbild, so der CDU-Vorsitzende, könnten die Schützenhallen im Sauerland sein.

 

 

Quelle:
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