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Freitag, 18. Juli 2025permalink

Ferienspaß mit Wermutstropfen

Die Stadtranderholung der katholischen Kirchengemeinde St. Viktor hat eine lange Tradition und bietet jedes Jahr aufs Neue Unterhaltung sowie viel Spaß für die Kinder und das Betreuungsteam

 

 

Zeitreise auf dem Schulhof: Ein Alien mit 19 Augen, ein Sänger mit Banane statt Mikro – bei der Stadtranderholung der Großgemeinde St. Viktor geht es diesmal quer durch Vergangenheit und Zukunft. Allerdings gibt es in diesem Jahr einen Wermutstropfen.

Von Claudia Marcy

Da stimmt doch was nicht! Da steht ein Sänger mit einer Banane in der Hand auf dem Schulhof der Grundschule in Rorup und singt. Aber wo ist sein Mikrofon? Wem gehört die Banane? Und warum hat Betreuerin Sara heute nicht nur zwei, sondern gleich 19 Augen und zudem zwei grüne Antennen auf dem Kopf?

„Ich bin ein Alien und komme aus der Zukunft“, lacht Sara Mühlenbäumer und hat damit für die Mädchen und Jungen der Stadtranderholung der Großgemeinde St. Viktor eine plausible Erklärung für ihr ungewöhnliches Aussehen.

Denn an diesem Donnerstagvormittag unternehmen die 60 Mädchen und Jungen eine Zeitreise. Vergangenes und Zukünftiges sind wegen eines Fehlers in der Zeitmaschine durcheinandergeraten. Aufgabe der Kinder ist es nun, die Dinge zusammenzubringen, die zusammengehören.

Auch in diesem Jahr gibt es bei der Stadtranderholung ein buntes Programm. Allerdings gibt es in diesem Jahr einen Wermutstropfen: Die Stadt hat angekündigt, dass sie die Schule ab nächstem Jahr nicht mehr für die Stadtranderholung zur Verfügung stellen kann. Ein Ausweichquartier gibt es noch nicht.

Quelle:
DuelmenerZeitung.jpg