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Dienstag, 30. Januar 2024permalink

4500 Personen gingen auf die Straße

Die Organisatoren ziehen Fazit: Die Demo gegen Rechts verlief ihrer Ansicht nach reibungslos. Abweichungen gab es nur in einem Punkt.

Von Tatjana Thüner

 

So richtig realisieren, was sie mit dem Vorbereitungsteam auf die Beine gestellt hatte, konnte Claudia Frydyada de Piotrowski nach eigenen Angaben erst am Montagmorgen. Bei der von ihr mitinitiierten Demo gegen Rechts bot sich in Dülmen am Sonntagnachmittag ein beeindruckendes Bild.

Der Marktplatz war mit einer dichten Menschenmenge gefüllt, die Teilnehmer wichen teils auf Seitenstraßen aus: Rund 4500 Personen beteiligten sich nach Schätzungen der Polizei an der Demo gegen Rechts.

„Von der Bühne aus bot sich ein beeindruckendes Bild“, so Frydyada de Piotrowski. Dass so viele Leute zur Demo kommen werden, hatte das Vorbereitungsteam nicht erwartet, berichtete Frydyada de Piotrowski im Nachgang. „Wir haben gehofft, dass es 1000 werden“, sagte sie.

Umzug stand auf der Kippe

Durchaus hatten die Veranstalter damit gerechnet, dass es einige Personen mehr werden könnten. Dass letztendlich aber 4500 Demonstrierende auf dem Marktplatz zusammenkamen, überwältigte das Team.

Unklar war aufgrund der hohen Teilnehmerzahl jedoch zunächst, ob der Umzug durch die Stadt überhaupt stattfinden kann. Nach einer Beratung entschied sich das Team jedoch für den Umzug. Damit dieser den zeitlichen Rahmen nicht sprengt, verkürzten die Organisatoren die Route in Absprache mit der Polizei jedoch kurzfristig. Den vollständigen Bericht lesen Sie in der DZ-Ausgabe von Dienstag oder im E-Paper. Auch die Polizei und die Beteiligten der Waffelaktion kommen hier zu Wort.

Quelle:
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