"Villa im Park"

Zur Zeit sind viele fleißige Hände im Park unterwegs. rorup.net e.V. baut, dank GAK-Kleinprojekt aus der Leader-Region Hohe Mark, eine große Hütte für alle Roruperinnen und Roruper und deren Freunde.
Heute war Richtfest, am vergangenen Samstag wurden ca. 45qm Pflaster verlegt und bald wird Vollzug vermeldet werden können.
Ein ganz großes Dankeschön an alle Helfer.
Ehrenamtliche freuen sich über Geschenk von Rorup.net
Neue Fahne für die Bücherei St. Agatha Wenn die Bücherei St. Agatha in Rorup geöffnet ist, zeigt dies ab sofort vor dem Gebäude an der Ecke Kirchplatz/Hauptstraße eine Fahne an. Diese überreichte jetzt Rorup.net an das Bücherei-Team.

Vorsitzender Hubertus Jasper betonte bei der Übergabe, dass Rorup.net die Bücherei bei solchen Projekten immer gerne unterstütze.
Das Bücherei-Team freute sich sehr über den Aufsteller. „Es ist jeder willkommen“, machte Sonja Angelkotte darauf aufmerksam, dass die Bücherei für alle offen sei. Gesucht werden zudem weitere Ehrenamtliche fürs Team - wer Interesse hat, kann während der Öffnungszeiten einfach vorbeikommen.
Die Bücherei feiert übrigens aktuell ihr 111-jähriges Bestehen. Aktionen zum Jubiläum waren bereits eine Autorenlesung mit Janne Neu sowie der Bücherflohmarkt auf dem Dorffest. Zudem wird es am Sonntag, 2. November, um 9.30 Uhr einen Gottesdienst anlässlich des Jubiläums geben.
Die Bücherei Rorup ist sonntags von 10.30 bis 12 Uhr, mittwochs von 17 bis 18 Uhr und freitags von 15 bis 16 Uhr geöffnet.
Erste Bilanz der Sprechstunde in Rorup
Bei der Pflege den Durchblick behalten Seit rund einem halben Jahr bietet die Roruper Seniorenrunde in Zusammenarbeit mit Andreas Bertling vom Pflegedienst „int Hues“ in Lette einmal im Monat eine Pflegesprechstunde an. Zeit also für eine erste Bilanz. Die Resonanz? Sei gemischt, erläutert Bertling. „Ich nehme mir immer etwas Arbeit mit“, gibt er zu. Allerdings habe er es auch schon gehabt, dass vier Ratsuchende hintereinander gekommen seien, die sich über ambulante und häusliche Pflege informieren wollten. Und um welche Themen geht es? Unter anderem um die Pflegegrade und ihre Beantragung, erläutert der Letteraner. Beim Ausfüllen von Anträgen würde er konkret helfen, könne sich in einigen Fällen auch direkt mit Krankenkassen in Verbindung setzen. Gerade wer sich vorher noch nie mit dem Thema befasst habe, wisse oft nicht, welche Leistungen es alle gebe, betont der Experte. Daneben ging es aber auch bereits um Wohnen im Alter oder die Beschaffung von Hilfsmitteln für pflegebedürftige Angehörige, berichtet er mit Blick auf die Beratungsgespräche. So könne er etwa helfen, damit auf einem Rezept die richtigen Bezeichnungen stehen würden.

Die Pflegesprechstunde geht übrigens zurück auf einen Vortrag, den Bertling bei der Seniorenrunde gehalten hatte. Deren Arbeit lobt der Pflegedienst-Inhaber ausdrücklich: „Was die Roruper Seniorenrunde alles auf die Beine stellt für so ein Örtchen, ist eine tolle Sache.“ Übrigens wird Andreas Bertling künftig wohl nicht nur in Rorup bei Pflege-Fragen helfen: Er berichtet, dass aktuell Gespräche laufen, ein ähnliches Angebot auch in Merfeld aufzubauen. n Die Roruper Pflegesprechstunde läuft an jedem dritten Dienstag im Monat. Nächster Termin ist am morgigen Dienstag, 21. Oktober, in der Zeit von 10 bis 12 Uhr im Gemeindehaus am Kirchplatz. Das Angebot ist kostenlos und, was Andreas Bertling sehr wichtig ist, grundsätzlich trägerunabhängig.
Stadt gibt Kloster Hamicolt auf
Die Stadt hat den Mietvertrag für das Kloster Hamicolt gekündigt, die Bezirksregierung nennt Details zur ZUE
7,5 Tonnen Obst zu Saft gepresst
Aktion des Heimatvereins Rorup und des NABU
Viel zu tun gab es für die Obstsaftpresse des NABU in Rorup. Am Ende des Tages waren 7,5 Tonnen Obst zu Saft verarbeitet.
Thomas Pankoke wurde Tagessieger

Am vergangenen Sonntag fand in der OG Rorup im Verein für Deutsche Schäferhunde eine Prüfung unter Richter Sven Viebahn statt. Alle acht Teilnehmer konnten das Prüfungsziel erreichen. Bei sehr guten Bedingungen für die Vierbeiner ging es zunächst ins Fährtengelände. Thomas Pankoke erreichte mit seiner Easy in dieser Abteilung 99 Punkte in der Stufe drei der Sporthunde. Bei den Fährtenhunden siegte Matthias Tuinte mit Eastwind von Gut Hamicolt mit 96 Punkten. Es folgten bei den Fährtenhunden Ulrike Schöpe mit Wilma vom Haus Lohe mit 93 Punkte, Melanie Heaps mit Ulme vom Ohrbecker Esch (90 Punkte), Paul Pankoke mit Boston vom Haus Vortkamp (88 Punkte) und Karlheinz Baader mit Vienna vom Fuchsgraben2000 (80 Punkte). In der zweiten Abteilung, der Unterordnung starteten Hubertus Jasper mit Dyke fortis lupus, der 78 Punkte erzielte. Thomas Pankoke bekam für seine Unterordnung 84 Punkte. Mona Gerding absolvierte die Begleithundeprüfung mit Igraine vom Patriot in hervorragender Weise.
Im Schutzdienst schaffte Thomas Pankoke mit seiner Easy von Gut Hamicolt 90 Punkte und Hubertus Jasper mit Dyke ebenfalls 90 Punkte. Thomas Pankoke wurde mit seiner Easy von Gut Hamicolt mit 273 Punkten Tagessieger.

Ein gelungener Saisonstart der zahlreich anwesenden Landfrauen.
Wie jedes Jahr haben die Frauen sich bei der Gestaltung des Buffet wieder übertroffen.
Fantastisch auch die Örtlichkeiten auf dem Hof Streyl.

Auszeichnung für Bonekamp

Strahlender Sonnenschein, volle Gläser und beste Stimmung: Die Premiere der ProBierMeile auf dem Borkener Marktplatz war ein voller Erfolg – und mittendrin feierte die Braumanufaktur Bonekamp ihren ganz besonderen Triumph. Die kleine, familiengeführte Brauerei wurde nach eigenen Angaben von den Besuchern zum Publikumsliebling gewählt und mit der „Schaumkrone 2025“ ausgezeichnet. Im Rahmen der ProBierMeile konnten über 70 Biersorten von regionalen und überregionalen Brauereien probiert werden. Die Braumanufaktur Bonekamp präsentierte zehn handgebraute Biere, die alle im eigenen Betrieb gebraut wurden – von klassischen Sorten bis hin zu kreativen Spezialitäten, heißt es in einer Mitteilung. „Diese Auszeichnung bedeutet uns unglaublich viel, weil sie direkt von unseren Gästen kommt“, sagt Braumeister Dirk Bonekamp. „Die ProBierMeile war für uns eine tolle Gelegenheit, mit so vielen Menschen ins Gespräch zu kommen, die unsere Biere vielleicht sonst nie probiert hätten.“
Und sie läuft, und läuft, und läuft...
Die Roruperin Nina Wischeloh-Petry startet bei den „100 Meilen von Berlin“
Die Roruperin Nina Wischeloh-Petry startet am Wochenende bei den „100 Meilen von Berlin“. Die 45-Jährige ist Ultra-Läuferin und absolviert gerne Distanzen über 100 Kilometer oder 24 Stunden. So wie in Berlin, wo knapp über 160 Kilometer warten.
Probefahrt endet am Baum
Unfall auf der K12 bei Rorup
Eine Probefahrt endete für einen 21-jährigen Münsteraner an einem Baum auf der K12 bei Rorup. Der Fahrer wurde dabei verletzt.

Die Probefahrt mit einem BMW M3 Competition M xDrive endete am Samstag an einem Baum an der K12. Gegen 12.45 Uhr kam der 21-jährige Fahrer aus Münster aus Richtung Welter Straße. Beim Abbiegen auf die K12 verlor er aus bisher nicht bekannten Gründen die Kontrolle über das Auto, heißt es im Polizeibericht.
Das Fahrzeug geriet ins Schleudern und drehte sich gegen einen Baum. Mit einem Rettungswagen kam der verletzte Münsteraner in ein Krankenhaus. Die Straße war während der Unfallaufnahme gesperrt.
Neu: Der Film über Rorup ist online!
Ab sofort steht der Film über Rorup in der Rubrik Film über Rorup / Service zum Anschauen für Sie bereit.
Stadtranderholung zum letzten Mal in der Schule Rorup
Ferienspaß mit Wermutstropfen

Die Stadtranderholung der katholischen Kirchengemeinde St. Viktor hat eine lange Tradition und bietet jedes Jahr aufs Neue Unterhaltung sowie viel Spaß für die Kinder und das Betreuungsteam
Zeitreise auf dem Schulhof: Ein Alien mit 19 Augen, ein Sänger mit Banane statt Mikro – bei der Stadtranderholung der Großgemeinde St. Viktor geht es diesmal quer durch Vergangenheit und Zukunft. Allerdings gibt es in diesem Jahr einen Wermutstropfen.
Da stimmt doch was nicht! Da steht ein Sänger mit einer Banane in der Hand auf dem Schulhof der Grundschule in Rorup und singt. Aber wo ist sein Mikrofon? Wem gehört die Banane? Und warum hat Betreuerin Sara heute nicht nur zwei, sondern gleich 19 Augen und zudem zwei grüne Antennen auf dem Kopf?
„Ich bin ein Alien und komme aus der Zukunft“, lacht Sara Mühlenbäumer und hat damit für die Mädchen und Jungen der Stadtranderholung der Großgemeinde St. Viktor eine plausible Erklärung für ihr ungewöhnliches Aussehen.
Denn an diesem Donnerstagvormittag unternehmen die 60 Mädchen und Jungen eine Zeitreise. Vergangenes und Zukünftiges sind wegen eines Fehlers in der Zeitmaschine durcheinandergeraten. Aufgabe der Kinder ist es nun, die Dinge zusammenzubringen, die zusammengehören.
Auch in diesem Jahr gibt es bei der Stadtranderholung ein buntes Programm. Allerdings gibt es in diesem Jahr einen Wermutstropfen: Die Stadt hat angekündigt, dass sie die Schule ab nächstem Jahr nicht mehr für die Stadtranderholung zur Verfügung stellen kann. Ein Ausweichquartier gibt es noch nicht.
1316 Läufer kommen ins Ziel
Roruper Abendlauf: 22 Jahre alter Rekord an Zieleinläufen gebrochen
Der 37. Roruper Abendlauf hat Rekorde gebrochen. Diesmal waren nicht die Zeiten über 10 Kilometer oder den Halbmarathon. Mit insgesamt 1316 Zielankünften wurde eine 22 Jahre alte Marke übertroffen.

2003 wurden beim Roruper Abendlauf 1280 Zieleinläufe gezählt. Nach 22 Jahren wurde dieser Rekord am Freitagabend gebrochen. 1316 Läufer erreichten über die fünf Strecken das Ziel. „Es war einfach der Wahnsinn“, fasst Rene Bertelsbeck vom Organisationsteam den Abend zusammen.
Der 37. Roruper Abendlauf startete traditionell mit dem Pamperslauf über 400 Meter. Hier deutete sich schon ein teilnahmestarker Abend an. 67 Kinder kamen ins Ziel und holten sich stolz ihre Medaillen und eine süße Belohnung ab. Während einige auf das Kommando gleich losstürmten, lief der ein oder andere dann doch lieber an der Hand oder auf dem Arm von Mama und Papa die Stadionrunde. Auch für die Eltern gab es im Ziel Applaus.
Anschließend ging es über vier Distanzen zum klassischen Straßenlauf. Über hundert Schüler gingen auf die 1,5 Kilometer, über 250 Läufer beendeten die Joggingstrecke über drei Kilometer. Mit der Roruperin Mareen Jasper (startet für die LG Brillux Münster) gab es bei den Damen eine heimische Siegerin über drei Kilometer (siehe Kasten). Bei den anschließenden Läufen über zehn Kilometer und den Halbmarathon gingen die größten Felder an den Start. „Das macht uns schon stolz, dass wir bei den beiden Königsdisziplinen fast 1000 Starter haben“, so Bertelsbeck.
Die Felder setzten sich aus ambitionierten Amateur- und vielen Breitensportlern zusammen. Fußballmannschaften, Hobby-Truppen, Lauftreffs oder Vater-Tochter-Gespanne gingen auf die unterschiedlichen Strecken. Neben erfahrenen Läufern konnten viele neue Gesichter in Rorup begrüßt werden. „Wir hatten insgesamt ein sehr junges Teilnehmerfeld“, freute sich Bertelsbeck.
So lief die Bürgerinfo zum geplanten Windrad in Hövel

Astrid Wiechers vor einer Karte, der die geplanten Standorte für Windenergieanlagen im Windpark nahe Rorup anzeigt - die grünen auf Nottulner Gebiet sind schon genehmigt, für den rot markierten Standort auf Dülmener Seite soll jetzt das Planungsrecht geschaffen werden.
Große Anlage, keine Aufregung
Von Kristina Kerstan Rorup
„Wir gehen erst dann, wenn wir alle Ihre Fragen beantwortet haben“, versprach Astrid Wiechers zu Beginn der Bürgerinfo rund um eine geplante Windenergieanlage in Hövel. Angesichts der voll besetzten Reihen im Roruper Bürgerhaus hatte die Leiterin Stadtentwicklung bei der Stadt Dülmen wohl mit erheblichem Gesprächsbedarf gerechnet - den es aber nicht gab. Gerade einmal fünf Fragen standen am Ende im Protokoll.
Bei der Veranstaltung ging es um Pläne der Bürgerwindpark Nottuln-Gladbeck GbR, die östlich von Rorup einen Windpark mit vier Anlagen errichten will. Drei davon stehen auf Nottulner Gebiet, Genehmigungen liegen jeweils vor (DZ berichtete). Nummer vier ist auf Dülmener Seite geplant, südlich der Limberger Straße. Nur: Hier befindet sich bislang keine der Dülmener Windvorrangzonen.
Um dies zu ändern, hatte sich die GbR, die aktuell 18 Gesellschafter umfasst, an die Stadt Dülmen gewandt. Denn an sich käme auf dem Areal Windkraft in Frage, erläuterte Simon Kramer von der Verwaltung. Allerdings hatte die Stadt für ihre eigenen Vorrangzonen festgelegt, dass diese groß genug für mindestens zwei Windräder sein müssen. Und weil die Fläche in Hövel zu klein war, fiel sie laut Kramer erst einmal raus. Die Lokalpolitik hatte jedoch im vergangenen Herbst entschieden, dass bei Rorup nun doch, als Teil eines Gemeindegrenzen überschreitenden Windparks, eine Anlage gebaut werden soll - und die nötige Änderung des Flächennutzungsplanes eingeleitet.
Was genau vorgesehen ist, erläuterte Michael Ahn vom Büro WoltersPartner. So soll in Hövel ein neues Sondergebiet „Windenergie und Landwirtschaft“ ausgewiesen werden. Platz biete es ausdrücklich nur für eine Anlage plus Zufahrt. Die Rotoren dürften jedoch über das Sondergebiet hinausgehen, betonte Ahn. Eine Herausforderung für die Planer sei ein Rotmilan-Horst in der Nähe. „Wir sind bis an die äußerste Grenze gerutscht, um den Abstand zum Horst einzuhalten“, erläuterte er. Wegen der geschützten Vögel kann zudem ein ursprünglich im Windpark geplantes fünftes Rad nicht umgesetzt werden.
Gebaut werde sehr wahrscheinlich ein Windrad mit einem Rotordurchmesser von 160 Metern, einer Nabenhöhe von 140 Metern bei einer Gesamthöhe von 220 Metern, berichtete Ahn. Für die Genehmigung selbst ist später der Kreis Coesfeld zuständig. Die Bürgerenergiegenossenschaft Bedeg ist mit 20 Prozent an der GbR beteiligt. Daneben wird die Stadt Dülmen 0,2 Cent je produzierter Kilowattstunde erhalten.
Problem an der AKE-Grundschule: Stadt bietet kostenlosen Transport für freiwilligen Wechsel an

Neuer Ansatz gegen 32er-Klassen
Von Thomas Aschwer
Rorup. Ein klares Bekenntnis zu den Ortsteilschulen gaben die Dülmener Kommunalpolitiker in der jüngsten Sitzung des Schulausschusses ab. Dass es aber gerade bei Schulverbünden Situationen gibt, die für Kinder und Eltern unbefriedigend sind, wurde am Fall der Anna-Katharina-Emmerick-Schule sehr deutlich.
In Rorup gibt es in der jetzigen Jahrgangsstufe 1 zwei kleinere Klassen, in der Stadt wird sogar die 30er-Marke überschritten. Deshalb gibt es neue Überlegungen, ob nicht Kinder aus Dülmen an den Standort Rorup wechseln können. Dazu Fragen der DZ und Antworten der Stadtverwaltung.
Warum hat die Schulaufsicht dem Wunsch der Stadt nicht entsprochen und die beiden großen Klassen in Dülmen in drei Klassen umgewandelt? Es hat mehrere konstruktive Gespräche zwischen Stadt, Schulleitung und Schulaufsicht gegeben. Die Schulaufsicht des Kreises Coesfeld hat schließlich jedoch mitgeteilt, dass die rechtlichen Voraussetzungen für die Teilung der Klassen nicht gegeben sind.
Wie viele Schülerinnen und Schüler sind jeweils in den Klassen in Dülmen und Rorup? Aktuell 32 Kinder pro Klasse in Dülmen-Mitte und 18 Kinder pro Klasse in Rorup. Durch Zuzüge in Dülmen-Mitte ist die Zahl von ursprünglich 29 Kindern pro Klasse im Verlauf des Schuljahres angewachsen.
Von wem ging die Initiative aus, dass Schüler und Schülerinnen von Dülmen nach Rorup wechseln, und wann soll er vollzogen werden? Die Stadt Dülmen hat diesen alternativen Lösungsansatz in Abstimmung mit der Schulleitung entwickelt, nachdem die Schulaufsicht die Rückmeldung gegeben hatte, dass eine Teilung nicht möglich sein wird. Die Kinder bekommen die Möglichkeit, freiwillig an den Standort Rorup der Anna-Katharina-Emmerick-Grundschule zu wechseln. Dort bestehen die ersten Klassen derzeit nur aus 18 Schülerinnen und Schülern und es sind noch Kapazitäten vorhanden. Daher könnten Kinder aus Dülmen-Mitte zum neuen Schuljahr die Schule in Rorup besuchen, wenn ihre Familien dies wünschen. Die Stadt Dülmen würde den erforderlichen Transport organisieren und auch finanzieren. So würden sich die Klassengrößen in Dülmen-Mitte reduzieren, gleichzeitig behielten die Klassen in Rorup noch immer eine überschaubare Größe, denn sie sind derzeit sehr klein. Mit dem Angebot, nach Rorup zu wechseln, bietet die Stadt Dülmen eine Alternative an, die sie selbstständig kurzfristig umsetzen könnte, um den Kindern ein Lernen in einem ruhigeren Umfeld zu ermöglichen.
Welche Eltern sind angesprochen worden? Es gab in der vergangenen Woche einen Elternabend für Eltern der jetzigen Erstklässler, bei dem Stadt und Schulleitung umfassend über die Situation informiert und die Möglichkeit eines Wechsels des Schulstandorts vorgestellt haben. Dabei wurde auch die Umfrage unter den Eltern angekündigt, die derzeit läuft. Sollten Kinder aus der jetzigen 2. Klasse das Schuljahr wiederholen, wird auch ihnen die Wechsel-Möglichkeit nach Rorup angeboten.
Wann endet die Umfrage bei den Eltern? Die Abfrage endet am 27. Juni.
Wie viele Eltern/Schüler müssen sich melden, damit die Stadt auf eigene Kosten einen Bustransfer einsetzt? Dies ist nicht von einer bestimmten Personenzahl abhängig.
Was passiert, wenn sich keine Eltern oder nur einige wenige melden? Es wird individuelle Beratungen zwischen Schulleitung und Eltern geben, begleitet durch den Schulträger und die Schulaufsicht. Es wird fortlaufend nach guten Lösungen für den zukünftigen Jahrgang 2 an der AKE-Grundschule gesucht.
In Rorup soll eine neue Klasse entstehen. Wie sieht der Zeitplan aus und warum ist nach Einschätzung der Verwaltung der „Brandschutz ein Problem“ dabei? Im Obergeschoss des Schulgebäudes soll perspektivisch ein weiterer Klassenraum entstehen. Damit der bisher anderweitig genutzte Raum als Klassenzimmer eingesetzt werden kann, ist ein zweiter Rettungsweg erforderlich. Das entsprechende Brandschutzkonzept liegt zwischenzeitlich vor.
Welche Pläne gibt es für die Mensa? Die Pläne für den Neubau einer Mensa werden in einer der nächsten Sitzungen des Ausschusses für Schule und Bildung präsentiert. Aktuell finden Abstimmungsgespräche zwischen Schule sowie Schul- und Hochbauverwaltung statt.
 



 
 





 




























