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Mittwoch, 25. Januar 2017permalink

Roruper Grundschüler beschäftigen sich mit Lkw-Sichtfeldern

Die gesamte vierte Klasse steht im Toten Winkel des Lkw. Aus der Fahrerkabine ist keine einzige Person zu sehen.

 

 

Rorup (SL). Für die Viertklässler der Marien-Grundschule in Rorup drehte sich am vergangenen Donnerstag alles rund um den Toten Winkel.

Was ist der Tote Winkel überhaupt? Wieso heißt er so? Und: Welche Gefahren bringt er mit sich? – Für all’ diese Fragen stand Jürgen Sicking von der Polizei den Schülerinnen und Schülern Rede und Antwort.

„Wir haben uns dazu entschlossen, dieses so wichtige Thema zusätzlich zur Radfahrausbildung zu behandeln“, erklärt Klassenlehrerin Angelika Beyer. „Aufgrund des Toten Winkels gibt es immer noch viele Unfälle. Deshalb ist es sinnvoll, die Kinder frühzeitig auf die Gefahr aufmerksam zu machen.“

Nach einem theoretischen Einstieg staunten die Kinder und Lehrer nicht schlecht, als sie sich selber davon überzeugen konnten, dass man aus der Fahrerkabine eines Lkw keine der im toten Winkel stehende Person sehen konnte. „Sogar das Auto des Polizisten hinter dem Lkw war nicht zu sehen“, war auch Klassenlehrerin Beyer beeindruckt.

Den Lkw stellte die Firma Bücker aus Coesfeld für diese Aktion zur Verfügung. „Das Projekt zum Toten Winkel war für die Viertklässler ein voller Erfolg und hat sichtlich Eindruck hinterlassen. Wir hoffen, dass die Kinder jetzt durch diese Erfahrung im Straßenverkehr noch sicherer unterwegs sind“, so Beyer

 

Quelle:
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