Mittwoch, 29. Mai 2019permalink

Herbert Reiberg erhielt als Dank für sein ehrenamtliches Wirken Roruper Ehrenplakette

15 Jahre lang hat Herbert Reiberg ehrenamtlich die Seniorengemeinschaft in Rorup geleitet, in dieser Zeit 180 Veranstaltungen vorbereitet und mit dem Team der Seniorengemeinschaft gemanagt, rechnete Ortsvorsteher Dieter Klaas in seiner Laudatio vor.

"Du hast Dich ehrenamtlich bescheiden, nachhaltig und effektiv für ältere Menschen eingesetzt und damit ein leuchtendes Beispiel in der Gesellschaft gegeben", sagte Klaas in Richtung des 77-Jährigen, der am Donnerstag im Bürgerhaus Rorup im Beisein seiner Familie und zahlreicher Weggefährten mit der Roruper Ehrenplakette ausgezeichnet wurde.

Damit würdigte die Dorfgemeinschaft rorup.net auch das weitere ehrenamtliche Engagement von Herbert Reiberg: Acht Jahre, von 1981 bis 1989, war er Vorsitzender des Pfarrgemeinderats der Gemeinde St. Agatha, sang 20 Jahre im Kirchenchor St. Agatha mit und initiierte auch die Sommerfreizeit der Roruper Altarhelfer. "Generationen von Messdienern sind Dir heute noch dankbar", sagte Dieter Klaas. Und jahrzehntelang wirkte Herbert Reiberg bei seinem Arbeitgeber im Betriebsrat mit - davon auch einige Jahre als Vorsitzender des Betriebsrats.

Dülmens Erste stellvertretende Bürgermeisterin Annette Holtrup schloss sich den Worten der Anerkennung und des Dankes an und hob hervor, welche große Bedeutung ehrenamtliches Engagement in der Gesellschaft habe: "Ich möchte mir nicht ausmalen, wie unsere Gemeinschaft aussähe, wenn es solches ehrenamtliches Engagement nicht gäbe", sagte sie. Herbert Reiberg bedankte sich ausdrücklich für die Ehrung und gab den Dank an seine Frau weiter: "Monika! Wenn ich Dich nicht gehabt hätte, häte ich das alles sicher nicht so machen können", sagte der zweifache Vater und zweifache Großvater, der sich freute, in Joachim Pollok einen Nachfolger als Leiter der Seniorengemeinschaft Rorup gefunden zu haben.

 

Herbert Reiberg (vorne Mitte) erhielt am Donnerstag die Roruper Ehrenplakette. Unter anderem hatte er 15 Jahre lang die Seniorengemeinschaft geleitet.

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